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- Geschrieben von: Thorsten
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Als ich 1998 beruflich nach Japan reisen durfte, war ich von diesem Land sofort fasziniert. Wir landeten in Osaka. Der Flughafen Kansai befindet sich auf einer künstlich angelegten Insel vor der Stadt. Und bereits der Landeanflug über dem Meer war ein Erlebnis. Mit der sauberen, pünktlichen und schnellen Bahn war man in gut 40 Minuten in der Stadt Osaka, die drittgrößte Stadt Japans.
Wenn man dienstlich unterwegs ist, bekommt man allerdings in der Regel nur wenig von den Sehenswürdigkeiten des Landes mit. Unser Hotel befand sich damals in Fukuyama. Jeden Morgen wurden wir zur Arbeit abgeholt und am Abend wieder zurückgefahren. Mein Chef und ich hatten dann allerdings noch ein verlängertes Wochenende angehängt und sind ein wenig auf touristischen Pfaden gewandelt. Wir waren damals zur berühmten Kirschblüte vor Ort. Das ist beeindruckend! Von Osaka aus unternahmen wir Tagestouren nach Kyoto und Nara. Für die erste Tour nach Kyoto buchten wir eine Busreise. Das hatte den Vorteil, dass wir uns nicht selbst um die Reiseroute kümmern mussten. Allerdings waren wir zeitlich sehr eingeschränkt. Wir wurden von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit gefahren, hatten dort eine gewisse Zeit zur Besichtigung und dann ging es zurück zum Bus. Es gab damit nur wenig Zeit, um die Umgebung "einzutauchen", die Details aufzusaugen oder einfach im Moment zu ruhen. Unsere Reisebegleiterin, mit einem rosa Sonnenschirm, marschierte vorweg und die ganze Gruppe hinterher. Und natürlich waren wir nicht die einzige Reisegruppe. Die Parkplätze waren gut besucht und mit Touristenbussen belegt. Mitunter reichte es gerade so für ein Foto.
Wir wurden mutiger und fuhren nach Nara mit der S-Bahn. In Osaka war das kein Problem. Auf dem Bahnhof war alles in Englisch beschriftet. Auf der S-Bahn-Strecke in Nara (damals) noch nicht. Wir prägten uns also das japanische Schriftzeichen für Nara ein und wussten auch, wann die Bahn ankommen müsste. Und auf die japanische Bahn ist Verlass. Das klappte also auch. Zusätzlich bekamen wir damals vom Hotel ein Halsband mit. Da war die Hoteladresse aufgedruckt, damit wir nicht verloren gehen... ;-) Im Zweifel hätte man das einem Bus- oder Taxifahrer zeigen können. Aber soweit kam es nie.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf, plante ich, 25 Jahre später, eine weitere Japan-Reise, gemeinsam mit meiner Familie. Für die Sehenswürdigkeiten wollten wir nach Möglichkeit unser eigenes Tempo bestimmen. Damit fiel eine Reisegruppe aus. Individuell und unabhängig sollte es sein, genau so, wie wir auch unsere Camping- und Kajaktouren planen. Trotzdem könnte Hilfe nicht verkehrt sein. Japan hat so vieles zu bieten und wenn die Zeit nicht unlimitiert ist, muss man sich leider festlegen. Das fällt in Japan definitiv nicht leicht. Erste Anlaufstation in solchen Fällen ist natürlich das Internet oder sind die sozialen Kanäle. Es gibt viele schöne bunte Fotos und man kann eine erste Vorauswahl treffen. Letztlich entschieden wir uns jedoch dafür, mit einem Profi zu reden. Und diese professionelle Hilfe erhielten wir bei Asien Special Tours. Das Team um Frau Hörst organisierte und plante die Reise perfekt auf unsere Wünsche zugeschnitten. Ich neige nicht zu Superlativen, aber hier sind sie berechtigt. Auf der Reise hatten wir jede Unterstützung, wenn wir sie benötigten und waren trotzdem individuell unterwegs. Das Team vor Ort, erreichbar per App oder Messenger, beantwortete jede Frage oder die wenigen Unklarheiten und räumte eventuelle kleine Problemchen sofort aus dem Weg.

Wir landeten, nach einem 13-Stunden-Flug und einem zeitlichen Vorsprung von 7 Stunden gegenüber Deutschland, in Tokio. Beim Landeanflug in den Morgenstunden sahen wir die Spitze des heiligen Berges Fuji aus den Wolken herausschauen. Was für ein Empfang!
Auf dem Flughafen Tokio-Haneda wurden wir bereits erwartet und erhielten die Reiseunterlagen für die nächsten drei Wochen. Man erklärte uns, wie und wo die PASMO-Karte für die S- und U- Bahnen funktioniert, übergab uns die Japan-Rail-Pässe, um die Expresszüge und die berühmten Shinkansen nutzen zu können und weitere spezielle Bahn- und Busfahrkarten. Dazu gab es eine nummerierte Liste. So wussten wir ganz genau, an welchem Tag wir welche Tickets nutzen mussten. Absolut durchdacht. Außerdem erhielten wir einen WLAN-Router. So waren alle unsere Mobilfunkgeräte im japanischen Mobilfunknetz eingebucht und wir hatten überall Internetempfang. In den Hotels konnte man den Router wieder aufladen. Dort war das WLAN inklusive. Im Laufe unserer Reise stellte ich fest, dass sogar die Abfahrt- und Ankunftszeiten der gebuchten Züge, Bahnen und Busse immer einen tieferen Sinn hatten und so gelegt wurden, dass wir einerseits die Anschlussverbindungen bequem erreichten, andererseits aber auch nie in die Rushhour mit unserem Gepäck kamen. Noch eins vorweg: In den 25 Jahren hat sich in Japan touristisch so ziemlich alles verändert. Orientierungshilfen gibt es an jeder Ecke, auch in Englisch und in den Zügen mitunter in mehreren Sprachen. Und falls wir doch einmal einen fragenden Blick auf die Anzeigetafeln warfen, war meist sofort ein Angestellter da und half. Wir fühlten uns jedenfalls jederzeit sicher unterwegs.
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Die ersten Bekanntschaften mit Indien waren rein dienstlich, da ich einige Jahre für eine indische Firma, mit Hauptsitz in Pune, arbeitete. Neben der Arbeit blieb allerdings nicht viel Zeit, um das Land kennenzulernen. Von Mumbai kenne ich den Flughafen noch am besten und natürlich den Highway nach Pune. Die Straßen in Pune habe ich überwiegend im Auto fahrend erlebt. Auch Coimbatore im Süden Indiens, hatte ich überwiegend im und aus dem Auto heraus und damit im "wilden" indischen Verkehr oder aber im Büro kennengelernt.
Das wollte ich ändern. Natürlich hatte ich in der Freundesgruppe doch das eine oder andere spannende Ereignis erzählen können. Und damit wohl auch Interesse geweckt. Aber erst einmal blieben das einige Jahre nur Lippenbekenntnisse, mehr nicht. Dann kam auch noch der Trubel um "Corona" hinzu und das ganze Thema geriet in Vergessenheit. Ein Freund brachte das Thema dann wieder ins Gespräch. Und dann machten wir "Nägel mit Köpfen" wie man sagt. Wir trafen uns und besprachen die möglichen Reisevarianten. Indien ist ein riesiges Land. Da muss man sich schon einschränken, wenn die Zeit begrenzt ist. Professionelle Hilfe mit Landeskenntnissen holte ich mir beim Team von India Someday. Sie machten uns verschiedene Routenvorschläge. Letztlich entschlossen wir uns, die Reise auf Nordindien zu konzentrieren.
Reiseroute in Nordindien: Thorsten Klook
Die Reiseteilnehmer, der Reisetermin und die Ziele wurden festgelegt und gebucht. Bei den Unterkünften verließ ich mich auf die Expertise und die Ortskenntnisse von India Someday. Auf meinen Dienstreisen hatte ich schon sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. So gab es wirklich exklusive Hotels mit allem "Schnick und Schnack", den man nicht unbedingt benötigt. Aber es gab auch die Hotels, wo es auf dem Hinterhof vor Ratten wimmelte und im Bad die Ameisen das Handtuch wegtrugen, wenn man nicht schnell genug war... Das wollte ich im Urlaub nicht riskieren. Im Zweifelsfall sollte es die bessere Unterkunft sein. Die Fernflüge wurden über ein ortsansässiges Reisebüro organisiert. Dann passierte für eine lange Weile nichts.
Zum Ende des Sommers meldeten sich zwei weitere Interessenten, die nun auch entschlossen waren, sich an dem Abenteuer zu beteiligen. Dabei gab es drei Problemchen. Einer musste seinen Reisepass erneuern, die Unterkünfte mussten erneut angefragt und teilweise umgebucht werden und natürlich benötigte man auch die zusätzlichen Fernflüge. Wenn möglich, wollten wir auch in denselben Flugzeugen sitzen. Die Umbuchungen für die Unterkünfte erledigte das India Someday Team schnell und professionell. Und sogar die Fernflüge passten zusammen. Was will man mehr?
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Individuelle Tour oder Pauschalreise?
Wie plant man eine Japanreise in Eigenregie? Natürlich muss man sich darüber zunächst einmal ein Bild machen, welche Regionen und Städte Japans man besuchen möchte. Die einschlägigen Suchportale helfen dann sicherlich auch bei der Suche nach der richtigen Unterkunft. Das ist natürlich eine Frage des individuell zur Verfügung stehenden Budgets. Ebenso kann man sich die Fernflüge über entsprechende Portale heraussuchen. Diese birgt allerdings auch Risiken, falls ein Flug ausfällt. Besser ist es, die Flüge über ein Reisebüro zu buchen.
Eine Frage, die man oft unterschätzt, gerade wenn man noch nie vor Ort war: Wieviel Zeit wird pro Sehenswürdigkeit oder Stadt benötigt? Wie ist das mit den Verkehrsmitteln? Fahren diese regelmäßig? Das ist ohne "Insider" mitunter nicht so einfach zu beantworten.
Wir nutzen auch oft das gute alte Buch! Hier kommen meine Empfehlungen. Mit Nutzung der Affiliate Links unterstützen Sie ein klein wenig diesen Blog. Herzlichen Dank.
Zur Vorbereitung der Reise nutzten wir den Reisführer von BAEDECKER J Japan.
Eine weitere Empfehlung ist das Buch Japan für die Hosentasche von F. Hauser. Sehr kurzweilig!
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Vor dem Abflug gut zu wissen
Aktuelle Informationen zur Einreise findet man auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes.
Benötigt wird ein Reisepass. Ich mache es immer so, dass ich wichtige Dokumente wie den Reisepass oder den Ausweis kopiere, um bei Verlust einen schnelleren Nachweis zu haben.
Denken Sie an Reiseversicherungen.
Eine gute Idee ist es sicherlich, vor der Reise sein Gepäck zu fotografieren. Bei Verlust kann man so besser und schneller Ansprüche gegenüber einer Versicherung oder der Fluggesellschaft geltend machen.
Schauen Sie auf das zulässige Maximalgepäck. Gerade bei Inlandflügen kann es sonst zu Überraschungen und Mehrkosten kommen.
Prüfen Sie ggf. auf notwendige Impfungen.
Der Flug nach Japan von Deutschland aus beträgt zwischen 12 und 14 Stunden, wenn man Non-Stop fliegen kann. Die eigentliche Reisezeit ist deutlich länger. Man muss noch zum Flughafen, dann Einchecken, Wartezeiten, Wege zum Hotel... Das ist eine lange Zeit. Dafür sollte man fit sein. In der Winterzeit beträgt der zeitliche Vorsprung Japans 8 Stunden, im Sommer 7 Stunden. Ein Jetlag ist also durchaus einzuplanen.
Denken Sie an ein Nackenkissen für den langen Flug und an etwas wärmendes für die Nacht.
Apropos Flughafen: Wenn Sie nicht mit der Bahn anreisen, sondern mit eigenem PKW, bietet es sich an, den Parkplatz im Parkhaus im Vorfeld zu buchen. Oft gibt es Vergünstigungen, wenn man es rechtzeitig ordert.
Mittlerweile unverzichtbar ist ein Internetzugang. In den Hotels ist das in der Regel kein Problem. Dort hat man freien WLAN-Zugang. Unterwegs hat man allerdings ein Problem. Das lässt sich lösen über e-SIM oder einen mobilen WLAN-Router mit SIM-Karte.
Die Netzspannung in Japan beträgt 100 V, im Gegensatz zu Deutschland mit 230 V. Die meisten modernen mobilen Geräte bzw. Geräte-Netzteile können damit umgehen. Allerdings passt der Stecker nicht. In Japan wird ein Stecker vom Typ A verwendet, mit zwei flachen Steckern. Also ist ein Adapter nötig. Es gibt im Netz verschiedene Angebote.
Hier eine mögliche Variante
Transport und Geld vor Ort
Japan kann man ganz ausgezeichnet mit der Bahn und den anderen öffentlichen Verkehrsmitteln bereisen. Ob man den Japan Rail Pass benötigt, ist eine Frage der Reiseroute und Dauer. Es gibt ihn für verschiedene Klassen und Gültigkeitsdauern. Allerdings wurden die Preise für den JR Rail Pass zwischenzeitlich erhöht. Das muss man sich vorher also gut durchrechnen. Spezielle Express-Strecken können ebenfalls im Vorfeld gebucht werden.
Für Hakone gibt es z.B. den Hakone-Free Pass. Der Pass ermöglicht an ausgewählten Tagen die unbegrenzte Nutzung von ausgewiesenen Zügen, Bussen und Seilbahnen der Region Hakone. Und man bekommt ermäßigten Eintritt bei verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Diese regionalen Pässe gibt es auch für weitere Regionen.
Unverzichtbar für die Benutzung von U-Bahnen und S-Bahnen sowie Bussen oder Bahnen in Tokio und Kyoto sind die PASMO-Card (Anmerkung: PASMO-Card ist seit dem 24.6.2024 nicht mehr verfügbar) oder SUICA-Card. Wir hatten die PASMO-Card im Einsatz und waren sehr zufrieden. Diese Karten sind Prepaid-Karten, die immer wieder aufgeladen werden können. Die Auflade-Automaten stehen an den Bahnhöfen bereit.
In den U-Bahnhöfen hat man die Karte einfach an die Zutrittskontrollautomaten gehalten und am Zielbahnhof erneut am Auslasskontrollautomaten. Es wird dann nur soviel abgebucht, wie man auch an Entfernung verbraucht hat.
Mit diesen Karten kann man auch in vielen Geschäften bezahlen, wenn man es möchte.
Die SUICA hatte zwischenzeitlich ein paar Probleme mit der Bereitstellung, da die Mikro-Chips schwer lieferbar waren. Stand August 2024 sollen sie aber ab Herbst 2024 wieder verfügbar sein.
In den U- und S-Bahnen werden Sie keinen Japaner trinken oder essen sehen. Auch wird nicht gesprochen. Es wird eher geflüstert, wenn es sein muss. Die Rücksäcke werden meistens vor dem Körper getragen. Es gibt spezielle Plätze für bedürftige Personen. Diese werden auch den bedürftigen Personen überlassen. Das ist so üblich und respektvoll.
Kleiner fun fact zur "richtigen Seite" auf den Rolltreppen oder überhaupt auf Treppen. Üblicherweise ist in Japan Linksverkehr. So auch auf den Treppen. Auch auf den Wegen geht man eher links aneinander vorbei. In Kyoto ist es allerdings die reche Seite!
Übrigens geht man auch nicht bei Rot über die Straße. Und sei sie noch so frei und nichts zu sehen.
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Wer seine erste Reise nach Indien antreten möchte, steht vor vielen Fragen. Als ich das erste mal in Mumbai landete, erlitt ich einen "Kulturschock" und brauchte eine Weile, bis ich mich an das Treiben gewöhnt hatte. Die gute Nachricht: Nach einer gewissen Zeit beginnt man, die Details genauer zu betrachten und die Schönheit zu erkennen. Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld viele Informationen zusammen zu suchen. Dabei können ganz sicher die guten alten Bücher helfen und natürlich Recherchen im Internet.
Auch dieser Blog wird hoffentlich ein wenig seinen Beitrag dazu leisten.
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Die Auswahl an Indien-Reisebüchern ist umfangreich:
Vor dem Abflug gut zu wissen
Aktuelle Informationen zur Einreise findet man auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Indien ein Visum. Indien bietet auch ein E-Visum an. Der Link führt Sie direkt zum Regierungsportal.
Diese Art des Visums haben wir auch genutzt. Es gibt dabei allerdings einiges zu beachten. Das beginnt bereits mit so Kleinigkeiten wie dem Format des Passbildes.
Denken Sie an eine Kopie wichtiger Dokumente, z.B. den Reisepass, damit Sie bei Verlust einen schnelleren Nachweis erbringen können.
Falls Sie mit dem Auto zum Flughafen anreisen, denken Sie an einen Parkplatz.
Bereits mehrfach sehr gute Erfahrungen habe ich mit www.parken-und-fliegen.de gemacht.
Schauen Sie auf das zulässige Maximalgepäck Ihrer Fluggesellschaft. Gerade bei Inlandflügen kann es sonst zu Überraschungen und Mehrkosten kommen.
Die Flugzeit von Deutschland nach Indien beträgt so um die 9 Stunden, wenn man Non-Stop fliegt.
Indien ist Deutschland in der Sommerzeit 3,5 Stunden im Winter 4,5 Stunden zeitlich voraus.
Denken Sie an ein Nackenkissen für den langen Flug und an etwas wärmendes für die Nacht.
Mittlerweile unverzichtbar ist ein Internetzugang. In den Hotels ist das in der Regel kein Problem. Dort hat man freien WLAN-Zugang. Unterwegs hat man allerdings ein Problem. Das lässt sich lösen über eine e-SIM oder eine vor Ort gekaufte SIM.
Die Netzspannung in Indien beträgt wie auch in Deutschland 230V. Allerdings gibt es verschiedene Steckertypen. Gängig sind die Typen C wie in Deutschland, sowie D und M. Wir bekamen unsere Mobiltelefone in den Hotels meist völlig problemlos aufgeladen, auch ohne Adapter. Allerdings kann man sich darauf nicht unbedingt verlassen. Das ist regional sehr unterschiedlich. Und wer andere Geräte dabei hat, sollte sich jeweils einen Adapter zulegen, für die Typen D und M.
Informieren Sie sich über eventuelle Schutzimpfungen und denken Sie an eine Reiseapotheke, Sonnenschutz und Mückenschutz.
Denken Sie an notwendige Reiseversicherungen.
Eine gute Idee ist es sicherlich, vor der Reise sein Gepäck zu fotografieren. Bei Verlust kann man so besser und schneller Ansprüche gegenüber einer Versicherung oder der Fluggesellschaft geltend machen.