- Details
- Geschrieben von: Thorsten
- Kategorie: Auto oder Camper
- Zugriffe: 98
Und wieder wollten wir eine etwas andere Variante des Reisens ausprobieren. Ausgerechnet dieses gesuchte Jahr war vom VW-Abgasskandal geprägt. Das hinderte uns allerdings nicht, einen VW-T5-Camper zu mieten. Für uns vier Personen bot er ausreichend Platz, so dachten wir. Außerdem passte er durch seine Höhe von 2 m auch in jede Tiefgarage. Und sogar die Mautgebühren entsprachen noch denen eines PKWs.
Ein weiterer Vorteil war, so hofften wir, dass wir mit dem kleinen Camper auch in der Stadt noch in viele Lücken hineinkommen würden. Da es tatsächlich in unserer näheren Umgebung keinen entsprechenden Camper mehr zu mieten gab, mussten wir bis in die Nähe von Lüneburg fahren. Das war zwar so auch nicht geplant, aber machbar.
Nachdem wir das Fahrzeug übernommen hatten - die ganze Prozedur nahm doch ordentlich Zeit in Anspruch - fuhren wir zu Freunden in Seevetal und probten gleich mal die Übernachtung. Für die Kinder war das schon ein Spaß. Wir mussten uns erst einmal an das "Tetris"-Spiel gewöhnen.
Am nächsten Morgen ging es dann frisch gestärkt in Richtung Trier.
- Details
- Geschrieben von: Thorsten
- Kategorie: Auto oder Camper
- Zugriffe: 194
Wenn man an Rumänien denkt, hat man Transsilvanien, auch Siebenbürgen genannt, und Dracula auf den Lippen. Man denkt vermutlich auch an das Donaudelta, das Schwarze Meer, Bukarest, Wein und die Karpaten. Schon bei der Planung einer Reise nach Rumänien muss man sich also genau überlegen, wohin es gehen soll und was man in der zur Verfügung stehenden Zeit so anstellen möchte.
Da wir noch nie zuvor in Rumänien waren, sollten natürlich möglichst viele Sehenswürdigkeiten dabei sein. Ich merkte allerdings sehr schnell, dass ich mich doch auf eine Region fokussieren muss, wenn ich nicht jeden Tag das Auto benutzen will. Und so legten wir uns auf Siebenbürgen/Transsilvanien fest.
Unsere Reisegruppe bestand aus fünf Personen. Da unser Auto weder ein Bus noch ein Van oder Ähnliches war, hieß es für alle Beteiligten, sich etwas einzuschränken - jedenfalls mit dem Gepäck. Von unseren Paddeltouren kannten wir das schon. Kein Problem.
Zeitlich befinden wir uns übrigens im Jahr 2022, also offiziell noch immer in der "Corona-Ära". Bei der Planung mussten wir daher auch ein Auge auf die ganzen verhängten Einschränkungen und Maßnahmen werfen, die teilweise, mehr oder weniger, bei der Einreise noch Beachtung fanden oder hätten finden könnten. Allerdings, das nehme ich einmal vorweg, war weder in Rumänien noch in Ungarn, Slowakei oder Tschechien etwas von Maßnahmen zu sehen oder zu spüren.